Docht für Bienenwachs Platten Kerzen gießen oder rollen

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Beschreibung

Chemnitztalimkerei

Bitte Beachten beim Herstellen und Anzünden von Bienenwachskerzen: Bienenwachs brennt heißer als Paraffin, Stearin oder Öle, deshalb sollten sie auf nicht brennbare Untersetzer gestellt werden und um eine Verkürzung der Brenndauer und Rußbildung zu vermeiden sollten die Dochte so kurz wie möglich abgeschnitten werden, vor allem vor einem wieder anzünden.

Bitte beachten Sie die allgemeinen Sicherheitshinweise auf unserer Verpackung.

Gem. § 19 UStG kein Ausweis der Umsatzsteuer

seit 1966.

Hochwertiger Baumwolldocht für Kerzengrößen 4-7cm Durchmesser

Ein 1,0 Meter Stück mit markierter Brennrichtung (ohne Bienenwachs)

Der hochwertige Runddocht ist geflochten, die Laufrichtung ist am Docht markiert und muss beachtet werden. Beim Abbrand spreizen sich die Fädchen nach außen, somit bildet er immer ein V nach oben zur Kerzenspitze hin, falsch herum eingelegt brennt die Kerze nicht gut. Wir machen daher an der Spitze einen Knoten, dies ist das Dochtende und muss immer die Kerzenspitze sein. Der Runddocht ist standfester als ein Flachdocht und er legen sich beim Abbrennen nicht so schnell zur Seite. Er besteht aus 100 % Baumwolle, hat 48 Fäden, ist ca. 2,8 mm stark und bestens für Bienenwachskerzen geeignet.

Den angebotenen Docht verwenden wir in unserer Imkerei zum Kerzenziehen und Kerzen gießen mit einem Durchmesser von ca 4 bis 5,5 cm und zum Wickeln mit Bienenwachs-Wabenplatten können Sie bis zu 7 cm dicke Kerzen rollen.

Sie können natürlich auch viel größere Kerzen-herstellen, mit verschiedensten Formen wie kleine Keramikschalen oder kleine Metalltöpfe, dann einfach in ca. 4-5 cm Abstand mehrere Dochte einbringen und an die unteren Dochtenden einfach etwas schwereres anbindet (Schraube, Mutter, Nagel) und diese dann auf den Boden legen, oben einen Stab drüber um die Dochte anzubinden, noch Bienenwachs oder alte Wachsrester dazu und schon ist die Kerze ohne großen Aufwand fertig.

Oder Sie erwärmen das Wachs etwas zB. in der Mikrowelle, kneten es ein paar Minuten bis sich eine Kerze formen lässt, schneiden diese in der Mitte etwas auf und legen den Docht ein, wieder gut verschließen und schon ist die Kerze fertig.

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Nektarhonig, Gelee Royale, Pollen, Propolis und Bienenwachs verarbeiten die Bienen mit Zugabe körpereigener Stoffe zu einem echten Naturprodukt

Gern möchte ich Ihnen unsere Imkerei vorstellen

Unsere kleine Imkerei liegt im Landschaftsschutzgebiet Chemnitztal, wo wir unsere Bienenvölker ohne jede Chemie mit sehr aufwendigen Wachskreislauf traditionell und naturnah nach biologischen Richtlinien bewirtschaften. Das Sammelgebiet unserer Bienen umfasst vor allem im Frühjahr ein Blumenmeer auf den Auenwiesen des Chemnitztals, wo Highlander mit ihren Jungtieren grasen. In dieser Zeit blühen bei uns noch Weidenkätzchen, Eiche, Buche, Eche, Ahorn und etwas später die weit süßlich duftende Robinie (auch genannt falsche Akazie),aber auch die zeitiger blühende Pappelweide mit den für die Bienen so wichtigen Knospen fürs Propolis im etwas entfernten Wäldchen „Klinkholz“. Wenn auf den umgebenden Feldern Raps angebaut wird ernten wir natürlich auch diesen. Aber auch im nur einer Minute entfernten Dörfchen Stein i Chemnitztal, mit einem Höhenunterschied von über 100m von den ersten Häusern im Tal bis zu den letzten im Oberdorf findet man viele blühende Obstbäume wie Kirsche, Apfel, Birne, Quitte und Pfirsich, auch Beerensträucher wie Stachelbeere, weise – rote – und schwarze Johannisbeeren und natürlich auch viele Blüten in der örtlichen Kleingartenanlage Namens „Goldene Aussicht“ mit den vielen Nektarspendern von Baum und Strauch bis die in den Herbst hinein blühenden vielen bunten Blumen. Anschließend nach der Frühlingsblüte beginnt in den Mischwaldbeständen des Chemnitztals die Sommerwaldblüte beginnend mit letzter Akazie (Robinie), Faulbaum, Himbeere, Kratzbeere uvm. Dann beginnt die Sommerlindenblüte und zum Abschluss noch die Blüten der Winterlinde, bei sehr warmer Witterung auch mit ihrem typischen Blatthonig, dem sogenannten Honigtau der manchmal sogar von den Blättern der Linde tropft und eine kleine willkommene Ergänzung zu dem Meer an Lindenblüten ist. Unsere Honige bestehen überwiegend aus Blüten und Blatthonig von Wald und Flur (deshalb sind all unsere Honigsorten helle Nektarhonige) und keine dunklen Honigsorten, die überwiegend aus Fichten und Tannen Blattlausbeständen kommen, die es bei uns im Mittelgebirgsvorland so gut wie nicht gibt.

Wir Imkern in modernen Bienenstöcken, aber bearbeiten unsere Völker noch traditionell, sehr aufwendig wie in alten Zeiten mit belassen der Honigwaben neben den Bienenwaben, damit diese den gesammelten Blütennektar durch mehrfaches Umlagern und unter Zugabe körpereigener Stoffe in den uns so wohlschmeckenden Honig verarbeiten können.

Diese Völkerführung hat positive Auswirkungen auf all unsere Erzeugnisse aus dem Bienenstock. Heute üblich werden einfach leere Waben als Honigräume aufgesetzt, wo sich die Bienen nur sehr ungern aufhalten und entsprechend den Honig verarbeiten, denn auch in einem Naturbienenstock werden die gesammelten Naturprodukte immer sehr nahe bei den Bienenwaben gelagert, optimal ausgereift für die Aufzucht der Jungbienen in der Kinderstube und natürlich das Ernten der aller feinsten, nicht benötigten Überschüsse durch den Imker.

Die Bienen errichten in Blühzeiten ständig neue Waben für die Aufzucht junger Bienen und zum Einlagern vieler Naturprodukte wie Blütenpollen und Honig. Wenn sich die Völker nach der Sommersonnenwende auf das Winterhalbjahr vorbereiten und die Königin viel weniger Eier legt und damit die Volksstärke um ca. ein drittel schrumpft, werden überzählige, verbrauchte ältere Waben entnommen, eingeschmolzen, gereinigt, mehrfach geklärt und dann im Frühjahr den Bienen als Wabenplatten zur Verstärkung des neuen Wabenbaus zurückgegeben. Der übrige, nicht benötigte naturreine Bienenwachs wird zu Wachsblöcken, Kerzen oder die Wabenplatten zum rollen für Kerzen verarbeitet. Einfacher wäre es, die Bienenwaben einfach in einer Wachsschmelze abzugeben und neue zu kaufen, wie es fast alle Imker tun. Aber ein eigener Wachskreislauf bedeutet, das kein fremder Wachs für Bienenwaben benötigt wird und zugekauft werden muss. Dies bedeutet für den Honig und alle anderen Naturprodukte aus unserer Imkerei, dass keine Verunreinigungen wie Paraffin, Antibiotika, Schwermetalle oder Bienenkrankheiten, wie sie immer in Handelsware enthalten sind eingeschleppt werden, den Bienen schaden und in unsere Erzeugnisse übergehen können. Vor allen profitieren unsere Naturprodukte von der natürlichen Vielfalt unserer Heimat, von den Wiesen und Waldgebieten an den Hängen des Flüsschens Chemnitz im Schutzgebiet Flora-Fauna-Habitat-Chemnitztal

Rechtliche Hinweise

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Hinweis zur Verpackung: Wir sind gemäß der Regelungen der Verpackungsverordnung dazu verpflichtet, Verpackungen unserer Produkte, die nicht das Zeichen eines Systems der flächendeckenden Entsorgung (wie etwa dem „Grünen Punkt“ der Duales System Deutschland AG) tragen, zurückzunehmen und für deren Wiederverwendung oder Entsorgung zu sorgen. Zur weiteren Klärung der Rückgabe setzen Sie sich bei solchen Produkten bitte mit uns in Verbindung.

Imkerei Uwe Heinrich Stein i Chemnitztal 09306 Königshain-Wiederau Bergstrasse 38

Mitglied im INTERSEROH Recyclingsystem Verpackungsregister LUCID: DE4289743720575

Wir nennen Ihnen dann eine kommunale Sammelstelle oder ein Entsorgungsunternehmen in Ihrer Umgebung. Sollte dies nicht möglich sein, haben Sie die Möglichkeit, die Verpackung an uns zurück zu schicken, bzw. bei uns abzugeben. Die Verpackungen werden von uns wieder verwendet oder gemäß der Bestimmungen der Verpackungsverordnung entsorgt.